35. Tübinger Poetik-Dozentur: Ingo Schulze und Dževad Karahasan

Die Tübinger Poetik-Dozentur wird seit 1996 am Deutschen Seminar der Universität Tübingen ausgerichtet, seit 2005 von Frau Prof. Dr. Dorothee Kimmich. Einmal im Jahr – in der Regel im November – werden zwei Autoren oder Autorinnen eingeladen, die Vorlesungen halten sowie Seminare und Workshops für die Studierenden der Universität anbieten. In den letzten Jahren waren u.a. Eva Menasse, Thomas Hettche, Karl Ove Knausgård, Judith Schalansky, Siri Hustvedt, Clemens Setz, Hans Magnus Enzensberger, Christoph Ransmayr, Jonathan Franzen, Daniel Kehlmann, Juli Zeh, Feridun Zaimoğlu, Ilija Trojanow, Péter Esterházy, Terézia Mora, Lars Gustafsson, Ruth Klüger, Susan Sontag, Amos Oz, Herta Müller und Günter Grass zu Gast.

Die Poetik-Dozentur steht allen Interessierten offen und versteht sich als Forum der kulturellen Begegnung zwischen Autoren und Autorinnen, Studierenden, Lehrenden und einer breiten Öffentlichkeit in Tübingen und Umgebung.

14. –18.11.2022

Montag, 14. November
Vorlesung von Ingo Schulze: „Wer die Geschichten und die Geschichte schreibt. Zur Entstehung der Romane ‚Peter Holtz – sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst‘ und „Die rechtschaffenen Mörder‘“

Dienstag, 15. November
Vorlesung von Dževad Karahasan: „Die Schule des Lebens“

Mittwoch, 16. November
Ingo Schulze und Dževad Karahasan im Gespräch mit Alida Bremer und Naser Šečerović: „Der Beobachter sieht nichts? Über ‚Tasso im Irrenhaus‘“

Donnerstag, 17. November
Dževad Karahasan und Ingo Schulze im Gespräch mit Alida Bremer und Naser Šečerović

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Alle Veranstaltungen finden in der Alten Aula (Münzgasse 30) um 19.15 Uhr statt.

Sie können auch über einen Livestream verfolgt werden.

Am Freitag, 18.11., 10-12 Uhr, findet ein Workshop für Studierende statt. Weitere Informationen und Anmeldung: sara.bangert@uni-tuebingen.de

Veranstaltung auf der Website der Uni Tübingen